CBD Öl Dosierung für Hunde

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CBD Öl Dosierung für Hunde – Tipps und Dosieranleitungen

CBD Öl ist auch für Hunde eine tolle Sache. Die Anwendung und Dosierung von CBD Ölen für Tiere sind sehr einfach, wenn man die Basisinformationen parat hat.

Grundsätzliches zur CBD Öl Dosierung für Hunde

Hunde können CBD zur allgemeinen Stärkung oder gezielt zur Linderung diverser Krankheiten bekommen.

CBD wirkt bei jedem Mensch und jedem Tier etwas anders. Die Produkte unterscheiden sich in Konzentrationen, der exakten Zusammensetzung und der Akzeptanz durch den Organismus. Sensible Hunde sprechen empfindlicher auf Gaben an. Während bei robusteren Gesellen ein merkbarer Effekt vielleicht zunächst ausbleibt.

Eine Grundregel lautet: Den Hund während der Verabreichung immer gut beobachten.

Wirkt ein Mittel scheinbar nicht sofort, lohnt es sich, die Gabe weitere zwei Wochen fortzusetzen und Veränderungen zu beobachten.
Nur wenn der Hund eine Verschlechterung von Symptomen zeigt oder mit Abwehr auf das CBD reagiert, muss es sofort abgesetzt oder die Dosierung verringert werden.

Mit CBD immer langsam beginnen

Egal, welche tägliche Dosis im Endeffekt angestrebt wird: Zunächst bekommen alle Hunde nur einen einzigen Tropfen.
Fühlt der Hund sich damit wohl, wird langsam gesteigert:

  1. Tag ein Tropfen
  2. Tag 2 x ein Tropfen
  3. Tag langsame Steigerung auf die empfohlene Höchstdosis.

Zeigt der Hund schon bei niedrigen Dosen gute Erfolge, sollte das Mittel – wenn überhaupt – nur sehr langsam nach oben dosiert werden.

Beim CBD gilt: Weniger kann mehr sein!

Die Dosierung intelligent anpassen

Ein Hund kann durchaus zwei Wochen gute Resultate mit einer niedrigen Dosierung zeigen, dann nehmen Symptome wieder zu.

In diesem Fall muss die Gabe des CBD Öls gesteigert werden. Die Dosis wird sachte angehoben bis der Hund wieder eine deutliche Verbesserung zeigt.

Hier ist vom Hundehalter Feingefühl und gute Beobachtungsgabe gefragt. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass Herrchen und Frauchen immer schneller Veränderungen im Zustand des Hundes bemerken.

Welches CBD Öl ist für Hunde geeignet?

Für kleine und mittelgroße Hunde eigenen sich Dosierungen von 2,5 % bis 5 %.

Nur bei sehr großen und massigen Hunden wie Molossern, Rottweilern oder Bernhardinern darf es auch ein 10 % Öl sein.

Hunde sollten nur speziell für Tiere aufbereitetes CBD Öl bekommen. Einige Anbieter haben sich auf diese Produkte spezialisiert.
Trotzdem sollte immer getestet werden, ob der Hund das CBD Öl mag. Sucht er schon beim Geruch oder beim Anblick der Packung das Weite, nutzt es nichts, zu kämpfen. Nicht alle Tiere mögen den herben Geschmack und Geruch der Hanfpflanze.

Für mäkelige Vierbeiner gibt es extra CBD Leckerchen und andere Waren, in denen CBD für Tiere geruchsneutraler verpackt ist.

CBD Öl Dosierung für Hunde

Bei der Dosierung gibt es verschiedene Arten, die passende Menge zu bestimmen.

Eine sehr einfache Faustregel, besagt:

• 2 x täglich 1 Tropfen für Hunde unter 10 Kilogramm Körpergewicht
• 2 x täglich 2 Tropfen pro 10 Kilogramm Körpergewicht

Andere Dosierungsempfehlungen von CBD für Hunde orientieren sich am tatsächlichen CBD Gehalt der Tropfen und der Größe des Hundes:

• kleine Hunde 2–9 mg CBD täglich
• mittlere Hunde 10–15 mg CBD täglich
• große Hunde 16 – 48 mg CBD täglich
• aufgeteilt auf zwei Gaben pro Tag

So viel CBD befindet sich circa in einem Tropfen Öl

• 2,5 % CBD Öl für Hunde: 1 Tropfen entspricht ca. 1 mg CBD
• 4 % CBD Öl für Hunde 1 Tropfen entspricht ca. 1,6 mg CBD
• 5 % CBD Öl für Hunde 1 Tropfen entspricht ca. 2 mg CBD
• 10 % CBD Öl für Hunde 1 Tropfen entspricht 4,5 mg CBD.

Die Angaben sind Richtwerte und je nach Produkt etwas variieren.
Viele Hersteller von CBD Öl für Hunde legen ihren Ölen Dosieranleitungen bei oder geben exakte Auskünfte beim Produkt im Onlineshop.

Leckerli und andere CBD Futtermittel für Hunde werden gemäß den Herstellerangaben gefüttert.

Wie dem Hund das CBD Öl verabreichen?

Braven Hunden CBD Öl Tropfen direkt auf die Maulschleimhaut getröpfelt werden. Tiere, die diese Prozedur nicht mögen, bekommen das CBD auf ein Stück Hundekeks oder in etwas Leberwurst verpackt.

Das gibt es sonst noch zu beachten

CBD sollte wie alle pflanzlichen Mittel sensibel verabreicht werden. Es dem Hund einfach zu geben, damit er es hat, wäre falsch.
Auch wenn CBD momentan nicht den offiziellen Status eines Heilmittels besitzt, sollten Hundebesitzer es doch so sehen.

Niemand würde seinem Hund ein Medikament ohne triftigen Grund geben.

CBD hat im Körper und im Nervensystem bestenfalls einen dauerhaften Langzeiteffekt. Im Fall von Schmerzen kann das bedeuten, dass Schmerzrezeptoren desensibilisiert werden und der Hund auch ohne CBD schmerzfrei ist.
Ähnlich ist es bei nervösen Störungen, Verdauungsproblemen usw.

Wenn dies der Fall ist, sollte CBD Öl bei Hunden wieder abgesetzt werden. Tauchen die Beschwerden erneut auf, kann das Mittel natürlich weiter gegeben werden.

Kann CBD Öl für Hunde überdosiert werden?

Das ist fast nicht möglich. Wenn Hunde mit Abwehr reagieren liegt es meist am Geschmack, den sie nicht mögen. Bei sensibler und tröpfchenweiser Dosierung kann es praktisch zu keiner ernsthaften Überdosierung kommen..

Schnappt sich ein Hund die CBD Leckerli-Tüte und frisst sie auf, sollte eigentlich auch nichts weiter passieren. Schlimmstenfalls erbricht sich der Hund oder hat einen Tag Magenprobleme.

Damit alles gut geht, noch einmal die wichtigsten Fakten in Kürze:

• kleiner Hund – niedrige CBD Konzentration
• grpßer Hund – höhere CBD Konzenration
• die optimale Dosierung für die Größe des Hundes berechnen
• immer mit 1 Tropfen beginnen und Tropfen für Tropfen steigern
• Dosierung halten, sobald sich deutliche Besserung zeigt
• bei Verschlechterung wieder erhöhen
• bei Langzeitverbesserung darf das CBD Öl probeweise abgesetzt werden

• dem Hund niemals zwangsweise CBD geben, wenn er es nicht mag
• besser CBD Leckerchen probieren

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